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und jedesmal mit dem Schwert in der Hand, als
beabsichtige er nicht, sich von einem Feind �berraschen zu
lassen.
Pl�tzlich schien er erneut zu rufen. Er wirbelte zum
Tisch herum und ri� mit der Linken eine der Streit�xte
hoch. Dann sprang er in die Schatten au�erhalb des
Laternenscheins. Das Deck  rannte er zum Deck?
Offenbar, denn Tam-sin sah jetzt einen Nebelvorhang,
der silbrig schimmerte. Sie erkannte sofort, da� das kein
normaler Nebel war, denn Flitterst�ubchen bewegten sich
in ihm wie hin und her huschende Insekten. Eine dunkle
Gestalt taumelte durch diesen Vorhang. Der Schattenmann
st�rzte, gerade als Kilwar in den Nebel tauchte. Er machte
einen Sprung, so da� er mit je einem Fu� links und rechts
�ber der liegenden Gestalt stand. Sein Schwert hatte er zum
Schlag erhoben und den Kopf ein wenig schr�g geneigt, als
habe er Schwierigkeiten, genau zu sehen.
In diesem Moment schlug die Panik, die sie bereits
zweimal zuvor erfa�t hatte, voll zu. Tam-sin wurde in eine
Finsternis absoluten Grauens gerissen, und sie raste vor
etwas dahin, das sie nicht anzusehen wagte und sich auch
nie vorzustellen verm�gen w�rde, bis sie schlie�lich ihre
Rettung in einer Ohnmacht fand.
6.
�Lady!�
Es war ein Ruf aus weiter Ferne. Sie wollte ihn nicht
h�ren. Hier war Sicherheit, dort aber ...
�Lady!�
Tam-sin wurde sich ihres K�rpers wieder bewu�t,
obwohl sie ihre Augen nicht �ffnen wollte. Die Erinnerung
war zur�ckgekehrt und brachte das letzte Geistbild ihres
Lords mit sich, wie dieser Nebel mit seinen unheiligen
Glitzerf�nkchen ihn eingeh�llt hatte. Aber jetzt lag eine
Hand auf ihrer Schulter, und zum drittenmal dr�ngte eine
Stimme:
�Lady!�
Widerstrebend �ffnete sie die Augen. Althama, ihre
Leibmagd, beugte sich �ber sie. Sie wirkte verst�rt.�ber
ihre Schulter hinweg sah Tam-sin Follan. Da� der �ltere in
ihr Schlafgemach gekommen war, lie� wahrhaftig auf
etwas Unaufschiebbares und bestimmt Unerfreuliches
schlie�en.
Tam-sin setzte sich auf. �Unser Lord ...�, kr�chzte sie,
als h�tte sie eine lange Zeit nicht mehr gesprochen. �Er ist
in gro�er Gefahr.�
�Lady�, erwiderte Follan mit ernstem Gesicht. �Wort
kam durch Kurieradler, da� unser Lord, als die Herren von
Lockriss und von Lochack zu dem vereinbarten Treffpunkt
kamen, mit zwei seiner Gefolgsleute verschwunden war
und das Geisterschiff ohne eine Menschenseele an Bord
dahintrieb.�
�Er ist nicht tot!�
�Lady, sie haben das Geisterschiff wieder aufs
gr�ndlichste durchsucht. Sie fanden absolut keine Spur von
ihnen an Bord.�
�Er ist nicht tot!� wiederholte sie scharf. �Denn das
w�rde ich wissen, �lterer. Wenn man so verbunden ist, wie
wir es sind, dann k�me mit dem Tod ein solcher Schock,
ein solches Gef�hl des Verlusts, das unverkennbar ist. Ich
war mit unserem Lord verbunden, als er in den Kampf zog
...�
�In den Kampf gegen was?� fragte Follan dr�ngend.
�Was habt Ihr gesehen, Lady?�
�Nichts als einen Nebel, der mit wirbelnden F�nkchen
durchzogen war. Aber es war keine Kraft, wie ich sie
kenne. Und dann wurde ich pl�tzlich zur�ckgeworfen ...�
Follan sch�ttelte den Kopf. �Lady, die Nachricht, die
ankam, l��t keine andere Deutung zu. Tot oder nicht, unser
Lord ist verschwunden. Jetzt ist Rhuys' Zeit gekommen.
Kaum hatte er die Nachricht gelesen, erkl�rte er sich zum
Regenten. Ein Mann mit gebrochenem K�rper kann nicht
Herrscher �ber die Insel sein, wohl aber vermag er die
Macht zu halten, bis nach einer bestimmten Zeit unser Lord
als tot erkl�rt werden mu�.�
�Aber ich sage doch, da� unser Lord lebt!�
�Lady, wer von den M�nnern, die nun Rhuys
unterstehen, wird auf eine Versicherung h�ren, die Ihr, wie
angenommen werden wird, nur macht, damit Euer Wort
hier gilt? Rhuys hat w�hrend der vergangenen Stunden viel
gesagt. Er behauptet, Ihr h�ttet gleich bei Eurer ersten
Begegnung Zauber �ber unseren Lord gewoben. Und
Rhuys sagt auch, da� unser Lord aufgrund dieses Zaubers
in seinen Tod ging. So wie er die Geschichte erz�hlt, klingt
sie glaubhaft, und die Menschen, die nicht Eure Gabe
haben, zweifeln nicht an seinen Worten.�
Tam-sin benetzte die Lippen, die sich pl�tzlich wie
ausged�rrt anf�hlten. Selbst sie konnte die Logik von
Rhuys' Argumenten erkennen. Was hatte sie dagegen zu
setzen? Sie war eine Sees�ngerin, und gerade deshalb
mi�trauten ihr die Leute, jene, die ihr insgeheim ihre Gabe
neideten.
�Was, glaubt Ihr, wird er mit mir machen?� fragte sie
Follan geradeheraus.
�Lady, er hat bereits zwei Wachen vor Eure T�r postiert.
Was er beabsichtigt, wei� ich nicht, nur da� es nichts Gutes
f�r Euch bedeutet.�
�Und doch kamt Ihr hierher, um mich zu warnen.�
�Lady, ich kenne Euch seit dem ersten Tag, da mein
Lord um Euch warb. Ihr seid seine Erw�hlte, und Ihr habt
nie Unheil gestiftet oder etwas B�ses getan. Ihr sagt, mein
Lord lebt, aber wo ist er?�
Er beugte sich vor, seine Augen blickten sie
durchdringend, forschend, ja fordernd an, und in ihrem
Blick erinnerten sie Tam-sin an die von Seeadlern.
�Ich wei� es nicht. Ich bin nur sicher, da� er nicht tot ist.
Und nun mu� ich das tun, was getan werden mu�  ihn
suchen. Wir waren gedankenverbunden. Es mu� eine Spur
von ihm auf diesem Schiff des B�sen zur�ckgeblieben sein,
der ich nachgehen kann. Doch von hier aus ist es mir nicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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